Hell in Hell, Dunkel als Gegenüber, Feinstaub plus Struktur, Fragmente contra Einheit, Schriften im Zusammenspiel mit Farbschichten, Explosionen von Farben, Reisen in Rot und Türkis, Linien als Richtungsfinder, alles im Erzählraum von Landschaft und Architektur.

In den jüngeren Werken liegt der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit in der Schaffung und Ausarbeitung von Oberflächen aus einer Synthese von Acryl, Öl, Kreide, Steinmehl, Kaffee, Asche, Karton, Papierfragmenten, Schriften und rostigen Metallstücken.

Die expressive, informelle Acrylmalerei entsteht Schicht für Schicht, Farben und Material begegnen und vertiefen sich, Formen werden herausgearbeitet, Textfetzen geben Rätsel auf, Untergrund und Oberfläche bilden eine Symbiose.

Verfall und Erneuerung stehen sich gegenüber, Wege der Erinnerung, Gedankenspiele und  Intuition bilden die Ausgangssituation, Materialbilder entstehen und laden ein, beim Betrachten auf Entdeckungsreise zu gehen. Das Ziel ist nicht die Nacherzählung, das Ziel ist das Nachspüren, der Vielschichtigkeit des Lebens Raum zu geben, im Gestern, im Hier und Jetzt, in der Balance von Raum und Zeit.